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Brexit: Rechnungshof fürchtet Anstieg des deutschen EU-Beitrags

Archivmeldung vom 03.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Euro -Falsch
Geldberg, Euro -Falsch

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der EU-Austritt Großbritanniens wird für Deutschlands Steuerzahler teuer. Wie die "Bild" (Freitag) unter Berufung auf einen Bericht des Bundesrechnungshofes meldet, könnten sich die Mehrkosten für Deutschland auf mehr als fünf Milliarden Euro belaufen.

Dem Bericht zufolge warnt der Bundesrechnungshof vor allem vor einem starken Anstieg des Nettobeitrags in die EU-Kasse. Auf Deutschland als größtem EU-Beitragszahler könnten nach dem Brexit "zusätzliche Netto-Belastungen in der Größenordnung von bis zu fünf Milliarden Euro zukommen", schreiben die Rechnungsprüfer. 2015 hatte Berlin 14,3 Milliarden Euro netto an die EU überwiesen. Nach dem Brexit könnte sich die Summe damit auf rund 20 Milliarden Euro erhöhen. Weitere Milliardenkosten drohen dem Rechnungshofbericht zufolge, wenn sich die Briten weigern, ihren Anteil an laufenden EU-Programmen oder den Pensionen der EU-Beamten zu übernehmen. Die finanziellen Folgen "können derzeit noch nicht belastbar abgeschätzt werden", zitiert die "Bild" aus dem Rechnungshofbericht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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