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BND nach Taliban-Machtübernahme in Afghanistan in der Kritik

Archivmeldung vom 16.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wer wars? Der Russe war's - Ein häufig genutzer NATO-Begriff (Symbolbild)
Wer wars? Der Russe war's - Ein häufig genutzer NATO-Begriff (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Unionsfraktion fordert nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan Aufklärung über die Arbeit des Bundesnachrichtendienstes. "Da werden wir kritische Fragen an den Bundesnachrichtendienst haben", sagte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) der "Welt".

Nachdem der Putsch in Mali komplett überraschend gekommen sei, sei es das zweite Mal, dass man in einer schwierigen Situation ohne rechtzeitige Information dastehe. In welcher Form eine solche Aufklärungsarbeit ablaufen könnte, sei vom nächsten Bundestag zu klären. "Das kann eine Enquete-Kommission sein, das kann ein Untersuchungsausschuss sein", sagte Wadephul.

Der CDU-Politiker widersprach der Ansicht, dass die Union einen Fehler begangen habe, als sie im Juni den Antrag der Grünen im Bundestag zur großzügigen Aufnahme von Ortskräften abgelehnt hat: "Diese Auffassung teile ich nicht, denn es war klar, dass das ohnehin stattfindet. Damit war der Antrag überflüssig". Er ergänzte: "Die Grünen sind die Letzten, die uns belehren sollten. Die waren gegen den Bundeswehreinsatz und ohne hätten wir gar niemanden evakuieren können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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