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Türkei: Zusammenstöße bei Protesten in Izmir

Archivmeldung vom 15.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Türkei
Flagge von Türkei

Nach dem schweren Grubenunglück in der West-Türkei mit mehr als 280 Toten ist es bei Protesten in der Stadt Izmir zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten gekommen. Die Polizei ging mit Tränengas und Wasserwerfer gegen die rund 20.000 Demonstranten vor, berichtet die "Hürriyet Daily News".

Dabei habe es Verletzte gegeben. Der größte türkische Gewerkschaftsbund Türk-Is hatte für Donnerstag zu einem Massenstreik aufgerufen. Die Gewerkschaft sprach im Zusammenhang mit dem Grubenunglück vom größten "Mord am Arbeitsplatz" in der Geschichte der Türkei, Sicherheitsmängel in Bergwerken seien bewusst in Kauf genommen worden.

Bei dem Grubenunglück waren am Dienstag mindestens 282 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere werden noch vermisst. Die Rettungsarbeiten gestalten sich unterdessen schwierig, da es in dem Bergwerk weiterhin brennt. Hoffnung, noch Überlebende zu finden, besteht den Rettungskräften zufolge kaum noch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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