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Röttgen: Schröder an "Vertuschung" im Fall Nawalny beteiligt

Archivmeldung vom 08.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Röttgen (2019)
Norbert Röttgen (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Norbert Röttgen (CDU), erhebt im Fall des vergifteten russischen Oppositionspolitikers Alexei Nawalny schwere Vorwürfe gegen Altkanzler Gerhard Schröder (SPD).

Schröder, der "in bezahlten Diensten im russischen Öl- und Gasgeschäft steht", beteilige sich im Fall Nawalny "an der Vertuschung und Verwischung der Verantwortung, die in Russland liegt", sagte Röttgen, der auch Kandidat für den CDU-Vorsitz ist, der "Bild".

Nawalny sei "das Opfer eines Mordanschlages in Russland geworden und in Russland mit einem russischen Kampfstoff vergiftet worden". Schröders Verhalten erfülle "viele Deutsche mit Scham", so der Außenpolitiker. "Das trifft auch für mich zu." Röttgen forderte auch gezieltere Sanktionen gegen das Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Sanktionen müssten diejenigen treffen, "die unmittelbare Verantwortung für Verbrechen tragen".

Das System Putin gründe auf "Verbindung des Sicherheits- und Unterdrückungsapparates mit einem oligarchischen Milliardärs-System". Röttgen weiter: "Dass die Milliardäre die Woche über ihr Volk unterdrücken und am Wochenende in London, München oder sonst wo einkaufen gehen und ihr Geld ausgeben und waschen, das ist nicht akzeptabel. In Europa wird immer noch viel zu viel Gelegenheit dafür gegeben, dass schmutziges Geld gewaschen wird." Sowohl an das Geld als auch an die Personen müsse man "ran".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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