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Uniper rechnet Mitte 2022 mit grünem Licht für Nord Stream 2

Archivmeldung vom 04.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Teilstück der Nord Stream Pipeline
Teilstück der Nord Stream Pipeline

Foto: Vuo
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Uniper-Chef Klaus-Dieter Maubach erwartet trotz der Debatte in der Ampel-Koalition Mitte 2022 grünes Licht für die umstrittene Pipeline Nord Stream 2. "Ich sehe da keine politische Beeinflussung, die Netzagentur prüft wie vorgesehen", sagte Maubach der "Rheinischen Post".

"Jede zusätzliche Import-Möglichkeit hilft, die Lage auf dem Gasmarkt zu entspannen." Die Bundesnetzagentur entscheidet über die Zertifizierung, die für den Betrieb der Pipeline in Deutschland nötig ist. Maubach sieht allerdings auch geopolitische Risiken: "Wenn sich der Konflikt Russland-Ukraine verschärft, könnte die Pipeline Ziel von US-Sanktionen werden. Hier ist jetzt Diplomatie am Hochreck gefordert." Der Uniper-Chef warnte vor einem Aus für die Pipeline: "Ein Aus wäre ein wirtschaftliches Risiko für uns und ein Risiko für die Gasversorgung in Europa. Das müssen die politisch Verantwortlichen wissen. Deutschland importiert über 90 Prozent seines Gasbedarfs aus dem Ausland, davon wiederum gut die Hälfte aus Russland. Von den rund 400 Terrawattstunden, die wir Deutschen jedes Jahr netto aus Russland importieren, entfallen allein fast 250 Terrawattstunden auf Langfristverträge, die Uniper mit Russland hält."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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