Zum Schutz der bulgarisch-türkischen Grenze - Die Bundespolizei unterstützt den bulgarischen Grenzschutz mit Fahrzeugen und Wärmebildtechnik

Der Botschafter wird in das Wärmebildfahrzeug eingewiesen.

Quelle: Bundespolizei

Durch den Präsidenten der Direktion Bundesbereitschaftspolizei, Herrn Friedrich Eichele, wurden am 28. September 2016 Fahrzeuge und Wärmebildtechnik an den bulgarischen Grenzschutz übergeben.

Der Botschafter der Republik Bulgarien in der Bundesrepublik Deutschland, Herr Radi Naidenov, nahm als Vertreter des bulgarischen Innenministeriums die Fahrzeuge in der Bundespolizeiabteilung Bad Düben symbolisch in Empfang. Begleitet wurde er durch den grenzpolizeilichen Verbindungsbeamten der bulgarischen Botschaft in Berlin, Herrn Ilya Pulov.

Die insgesamt 18 geländegängigen Fahrzeuge werden Anfang Oktober in Bulgarien erwartet. Sie sind dort für den Einsatz an der bulgarisch-türkischen Grenze vorgesehen.

Präsident Eichele äußerte sich hierzu wie folgt: "Der Schutz der EU-Außengrenze ist auch für die Bundespolizei von großer Bedeutung. Deshalb freue ich mich, dass wir als Bundesbereitschaftspolizei einen Beitrag dazu leisten können."

Die Direktion Bundesbereitschaftspolizei aus dem nordhessischen Fuldatal bei Kassel führt und koordiniert die zehn Bundesbereitschaftspolizeiabteilungen. Mit Standorten in Ratzeburg, Uelzen, Blumberg, Bad Düben, Duderstadt, Hünfeld, Bayreuth, Deggendorf, Bad Bergzabern und Sankt Augustin sind diese im ganzen Bundesgebiet verteilt. Die Bundesbereitschaftspolizei ist mit rund 6200 Mitarbeitern/-innen, davon ca. 5300 Polizeivollzugsbeamte/-innen, die personalstärkste Bundespolizeibehörde.

Quelle: Direktion Bundesbereitschaftspolizei