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Paris als die teuerste Stadt der Welt abgelöst

Archivmeldung vom 01.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Tel Aviv Promenade (Symbolbild)
Tel Aviv Promenade (Symbolbild)

Bild: CC BY-SA 2.0 / israeltourism/Wikimedia Commons /

Israels Wirtschafts- und Kulturmetropole Tel Aviv hat Paris als teuerste Stadt der Welt abgelöst. Dies geht aus einer jährlichen Studie von „The Economist“ hervor.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News" zu lesen: "Demnach steht die israelische Stadt, die noch vor einem Jahr den fünften Platz belegte, zum ersten Mal an der Spitze des weltweiten Lebenshaltungskostenindex. Laut dem Economist Intelligence Unit (EIU) liegt es an dem gemessenen Preisanstieg von 3,5 Prozent, der der schnellste seit fünf Jahren gewesen sei. Diese Position spiegle „die Stärke der israelischen Währung, des Schekels, gegenüber dem Dollar wider, weil der Index die Preise in New York als Vergleichsgrundlage heranzieht“, heißt es in der Studie.

Somit löste Tel Aviv die französische Hauptstadt Paris ab, die nun gemeinsam mit Singapur auf Platz zwei liegt, gefolgt von den Finanzzentren Zürich, Hongkong und New York. Berlin rutschte gegenüber dem Vorjahr um acht Plätze auf Rang 50. Somit behielt es den Ruf der günstigsten der sechs im Index erfassten deutschen Städte, während Frankfurt am Main auf Platz 19 die teuerste blieb. Moskau stieg gegenüber dem Ranking von 2020 um zehn Positionen und liegt nun auf Platz 96.

Die EIU-Umfrage untersuchte die Lebenshaltungskosten in 173 Städten weltweit und verglich die Preise von über 200 Produkten und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs. Nach Erkenntnissen erhöhten Engpässe in der Versorgungskette, Veränderungen in der Verbrauchernachfrage und Wechselkursschwankungen im vergangenen Jahr die Lebenshaltungskosten in vielen Großstädten. Der stärkste Anstieg war dabei im Verkehrssektor zu verzeichnen, wo der Durchschnittspreis für Benzin pro Liter um 21 Prozent stieg. Die Experten rechnen damit, dass sich die Preise auch im kommenden Jahr weiter erhöhen werden."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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