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Ukraine lehnt Waffenruhe zu orthodoxem Weihnachtsfest ab

Archivmeldung vom 05.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Wladimir Putin (2022) Bild: Sergei Bobylew / Sputnik
Wladimir Putin (2022) Bild: Sergei Bobylew / Sputnik

Die Ukraine lehnt die von Moskau angekündigte Waffenruhe zum orthodoxen Weihnachtsfest am Freitag und Samstag dieser Woche ab. Russland müsse zuerst die besetzten Gebiete verlassen, erst dann werde es einen "vorübergehenden Waffenstillstand" geben können, teilte ein Berater des ukrainischen Präsidenten am Donnerstag mit. Den Vorschlag aus Moskau bezeichnete er als "Heuchelei".

Zuvor hatten russische Medien berichtet, Russlands Präsident Wladimir Putin plane eine Waffenruhe für die Zeit von Freitag, 12 Uhr Ortszeit, bis Samstag, 24 Uhr. Zuvor hatte auch der Patriarch von Moskau und Russland, Kirill, der den russischen Angriff auf die Ukraine unterstützt, einen weihnachtlichen Waffenstillstand gefordert - auch nach diesem Aufruf war bereits eine Absage aus Kiew gekommen. Die östlichen Kirchen stellen traditionell den 6. Januar in den Mittelpunkt der Weihnachtsfeierlichkeiten, in der Ukraine feiern aber mittlerweile immer mehr Menschen wie in Westeuropa um den 25. Dezember. Etwa 75 Prozent der Ukrainer gehören den orthodoxen Kirchen an, in Russland sind es laut Schätzungen zwischen 40 und ebenfalls 75 Prozent der Bevölkerung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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