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Maas will Unterdrückung der Presse in Türkei nicht hinnehmen

Archivmeldung vom 08.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heiko Maas (August 2015)
Heiko Maas (August 2015)

Foto: A.Savin
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem EU-Türkei-Gipfel hat Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) davor gewarnt, das Vorgehen Ankaras gegen regierungskritische Medien hinzunehmen. "Die Unterdrückung von kritischer Berichterstattung ist mit unserem Verständnis von Pressefreiheit nicht vereinbar", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit müssen immer Teil unseres Dialogs mit der Türkei sein." Maas betonte: "Pressefreiheit ist eine Grundlage für jede demokratische Kultur."

Wenige Tage nach dem gewaltsamen Eindringen in die Redaktion der Zeitung "Zaman" waren türkische Behörden erneut gegen ein Medienunternehmen vorgegangen. Sie hätten die Kontrolle über die Nachrichtenagentur Cihan übernommen, teilte die Agentur selbst in der Nacht zu Dienstag auf ihrer Internetseite mit. Kurz zuvor habe ein Istanbuler Gericht auf Ersuchen eines Staatsanwalts einen Zwangsverwalter bestimmt, der nun die Nachrichtenagentur führe. Cihan steht wie "Zaman" dem in den USA lebenden Geistlichen Fethullah Gülen nahe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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