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Assad zur Versöhnung mit der Türkei: Erst Rückzug der Besatzungstruppen

Archivmeldung vom 14.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Muhammed bin Zayed Al Nahyan und Baschar al-Assad (2022)
Muhammed bin Zayed Al Nahyan und Baschar al-Assad (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Der syrische Präsident Assad fordert den Rückzug der türkischen Armee aus den Gebieten in Nordsyrien als erste Bedingung für die Fortsetzung der Gespräche zur Normalisierung der Beziehungen zur Türkei. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am Donnerstag traf der syrische Präsident Baschar al-Assad mit dem Sondergesandten seines russischen Amtskollegen Wladimir Putin zusammen, um den Vorschlag Moskaus zur Aufnahme bilateraler Gespräche zwischen Damaskus und Ankara zu erörtern. Assad merkte jedoch an, dass jegliche Gespräche zwischen den beiden Staaten voraussetzen würden, dass Ankara seine Präsenz in Nordsyrien beendet.

Der russische Gesandte Alexander Lawrentjew bekräftigte, dass Moskau ein Dreiertreffen zwischen der Türkei, Russland und Syrien anstrebe, und betonte, wie wichtig es sei, miteinander in Kontakt zu bleiben, um die Spannungen zwischen den Nachbarländern zu lösen.

Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar unterstrich zuvor, dass die Türkei die Souveränität Syriens respektiere, und kündigte an, dass sich ihre Präsenz in Syrien auf den Kampf gegen die von der Türkei als terroristische Gruppen eingestuften Organisationen, wie die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), beschränken werde.

Berichten zufolge haben die von den USA unterstützten Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) in einem Akt der Verzweiflung umgehend den anderen oppositionellen Gruppen die Hand ausgestreckt, aus Angst vor dem Ergebnis einer möglichen türkisch-syrischen Aussöhnung und den Auswirkungen, die dies auf die kurdischen Einflussgebiete haben könnte. Al-Akhbar berichtete hierüber am 11. Januar.

Am 10. Januar trafen sich die SDF-Funktionäre mit der Führung der in Washington ansässigen Syrian National Alliance, einer Oppositionsgruppe, die sich aus in den USA lebenden syrischen Exilanten zusammensetzt. Sie plädieren für ein System "dezentralisierter föderaler Staatsordnung" in Syrien.

Die USA erleben derzeit einen schweren Rückschlag, nachdem die Türkei die Bereitschaft signalisiert hat, ihre Beziehungen zu Syrien zu normalisieren. Die Türkei gehörte zu jenen Staaten, die mit der Unterstützung islamistischer Gruppierungen und der USA den Präsidenten Assad um jeden Preis stürzen wollten."

Quelle: RT DE

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