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Gefängnisbrand in Honduras: Wärter stellten sich Feuerwehrleuten in den Weg

Archivmeldung vom 17.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Flagge von Honduras.
Die Flagge von Honduras.

Bei dem verheerenden Brand in einer Haftanstalt in Honduras wird die Schuld der Gefängniswärter immer deutlicher: Diese hätten nach Ausbruch des Feuers eine halbe Stunde lang versucht, der Feuerwehr den Eintritt zu verweigern. Das berichten Medien unter Berufung auf einen entsprechenden Bericht.

Die Wärter seien davon ausgegangen, dass es sich bei dem Geschrei der Insassen um eine versuchte Meuterei handelte. Im Folgenden seien die Schlüssel für die Zellen nicht auffindbar gewesen, heißt es weiterhin im Bericht. Bisherigen Ermittlungen zufolge war eine brennende Matratze Ursache für das Feuer, die offenbar von einem der Insassen selbst angezündet wurde. Brisant ist außerdem, dass es wohl vor dem Feuer angeblich eine Warnung an Insel-Gouverneurin Paola Castro gegeben haben soll. Diese hätte zwar das Rote Kreuz und die Feuerwehr verständigt, wird aber bezichtigt, den nahen US-Militärstützpunkt nicht informiert zu haben. Derzeit liegt die Zahl der Verbrannten bei 377.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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