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Flüchtlings-Aufnahme: Seehofer kritisiert Österreich

Archivmeldung vom 18.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Horst Seehofer (2019)
Horst Seehofer (2019)

Foto: Patrick Büttgen, phoenix
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat Kritik an Österreichs Regierung in der europäischen Flüchtlingsfrage geübt. "Ich bin von der Haltung unserer österreichischen Nachbarn enttäuscht, sich an der Aufnahme einer überschaubaren Zahl von Schutzbedürftigen aus Griechenland nicht zu beteiligen", sagte Seehofer dem "Spiegel".

In einer solchen Situation müsse Europa Geschlossenheit zeigen. "Wenn wir nichts tun, stärken wir die politischen Ränder." Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria hatte die Bundesregierung entschieden, zusätzlich 408 Familien von den griechischen Inseln aufzunehmen, die bereits als Flüchtlinge anerkannt sind. Insgesamt geht es um 1.553 Menschen. Auf Dauer müssten sich alle EU-Staaten an der Bewältigung der Flüchtlingsfrage beteiligen. "Wer sich in der Migrationspolitik nicht solidarisch zeigt, kann auch an anderer Stelle keinen Anspruch auf solidarische Leistungen erheben", sagte Seehofer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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