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Edward Snowden: Bürger müssen Partner, nicht Untertanen der Regierungen sein

Archivmeldung vom 12.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Edward Snowden, Oktober 2013
Edward Snowden, Oktober 2013

Foto: Cropbot
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der NSA-Whistleblower Edward Snowden hat in einem exklusiven Beitrag für die Wochenzeitung DIE ZEIT Regierungen weltweit dazu aufgefordert, öffentliche Debatten über sicherheitspolitische Fragen zuzulassen: "Ich glaube, dass über ernsthafte Angelegenheiten wie die massiven nationalen Überwachungsprogramme, die heute ohne jede Unterscheidung die Welt durchforsten, in der Öffentlichkeit diskutiert und entschieden werden muss", schreibt der US-Amerikaner, der sich derzeit im russischen Exil befindet.

Snowden weiter: "Die Menschen können Programmen und einer Politik, zu denen sie nie befragt wurden, gar nicht zustimmen. Echte Demokratie verlangt danach, dass Bürger Partner der Regierung sind, nicht bloß ihre Untertanen."Whistleblower wie er, seien die Folge von Fehlverhalten, nicht die Ursache. Nicht er habe "das Abhören so vieler unschuldiger Deutscher autorisiert und dann auch noch vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Wir waren Zeuge von Ungerechtigkeit. Die wütenden Reaktionen der bloßgestellten Regierungen verschleiern diese einfache Wahrheit: Nicht die Enthüllung von Fehlverhalten ist für den anschließenden Ärger verantwortlich, sondern das Fehlverhalten selbst."

Quelle: DIE ZEIT (ots)

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