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UN-Kommissarin warnt vor Hunger im Gazastreifen

Archivmeldung vom 24.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Generalkommissarin des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, Karen Koning Abu Zayd, hat die Lage im Gazastreifen als "so schlimm wie noch nie" bezeichnet.

"Wenn die Israelis nicht sofort Lastwagen hereinlassen, wird es Hunger geben", sagte die Kommissarin, die selber in Gaza lebt, dem Berliner "Tagesspiegel". Inzwischen gebe es keine Nahrungsreserven mehr und die Menschen fragten, was sie machen sollten. "Sie haben Kranke zuhause, mehrere Kinder, und keinen Brocken Essen mehr im Schrank." Israel blockiert den Gazastreifen seit dem 5. November. Inzwischen gebe es nur noch einige Stunden Strom am Tag, kein fließendes Wasser, und weil Israel alle Banken vom Geldverkehr abgekoppelt habe, auch keine Auszahlungen mehr für die Armen, sagte die UN-Kommissarin. "Wir fühlen uns ziemlich hilflos und alleingelassen." Es fehle an internationalem Druck auf die Israelis.

Quelle: Der Tagesspiegel

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