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OPCW veröffentlicht Bericht zu Duma-Giftgasangriff

Archivmeldung vom 02.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitz der OPCW in Den Haag
Sitz der OPCW in Den Haag

Von own work - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) hat am Freitag ihren Ermittlungsbericht zu dem Vorfall im syrischen Duma am 7. April 2018 veröffentlicht. Dies teilt das russische online Magazin "Sputnik" mit.

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "In ihrem Abschlussbericht gibt die OPCW an, dass eine „toxische chemische Substanz“ als Waffe eingesetzt wurde.

„Diese toxische Chemikalie enthielt reaktives Chlor. Bei der toxischen chemischen Substanz handelte es sich vermutlich um molekulares Chlor“, hieß es.

Im April 2018 hatten Medien einen Giftgasangriff in Duma gemeldet. Westliche Staaten machten daraufhin die syrische Regierung dafür verantwortlich. Als Beweis zeigte die Organisation „Weißhelme“ Aufnahmen, die angeblich Duma-Bewohner zeigen, darunter auch Kinder, die von Ärzten nach der Giftgas-Attacke versorgt werden.

Eine Woche nach dem Vorfall führten die USA, Großbritannien und Frankreich Luftangriffe gegen syrische Objekte durch.

Der russische Generalstab hatte knapp einen Monat davor, am 13. März, vor inszenierten Provokationen unter Einsatz von Chemiewaffen gewarnt. Später erzählte der elfjährige Junge Hassan Diab gegenüber RIA Novosti über den Film der „Weißhelme“. Er hatte nach eigenen Worten zusammen mit seinem Vater an der Inszenierung teilgenommen.

Vor Kurzem hatte ein Produzent des britischen Senders BBC in Syrien, Riam Dalati, auf Twitter eingeräumt, dass die Szenen in einem Krankenhaus in Duma inszeniert waren: Es habe dort keine Todesopfer gegeben. Er habe dafür handfeste Beweise. Nach der Veröffentlichung seiner Tweets schränkte der BBC-Produzent den Zugriff auf seinen Account jedoch ein."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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