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Juppé sieht Frankreich in moralischer Krise

Archivmeldung vom 02.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Alain Juppé (2011)
Alain Juppé (2011)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Frankreich steckt nach den Worten des Chefs der konservativen Oppositionspartei UMP, Alain Juppé, nicht nur in einer ökonomischen sondern auch in einer moralischen Krise. Der Sieg des rechtsextremen Front National sei eine Niederlage für Europa, habe aber auch das Image Frankreichs in der Welt beschädigt, sagte Juppé dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Die Wahl zugunsten des Front National ist vor allem ein Ausdruck des Protestes, der vehementen Ablehnung der Regierungspolitik mit ihren Fehlern und ihrer Untätigkeit."

Die Regierung müsse aufhören, die Franzosen mit Debatten zu spalten und widersprüchlichen Ankündigungen zu machen. "Die Franzosen erwarten konkrete Antworten zu Wachstum und Beschäftigung, bei den Hilfen für Unternehmen und zur Kontrolle der Einwanderung." Alle müssten sich jetzt bemühen, das Vertrauen der Franzosen in ihr Land wiederzugewinnen. Juppé ist Bürgermeister von Paris und übernahm nach einem parteiinternen Skandal den Co-Vorsitz der UMP.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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