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Ai Weiwei übt Kritik an chinesischer Regierung

Archivmeldung vom 30.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ai Weiwei Bild: Hafenbar at de.Wikipedia
Ai Weiwei Bild: Hafenbar at de.Wikipedia

Der chinesische Dissident Ai Weiwei hat erstmals seit seiner Haftentlassung Ende Juni die Regierung seines Landes kritisiert. Man könne dem Rechtssystem nicht vertrauen, die Justiz sei unberechenbar, sagte Ai gegenüber internationalen Medien. Seine Festnahme im April habe ihm deutlich gemacht, dass er nur eine Nummer in einem anonymen System sei, "das uns Grundrechte verweigert".

So gebe es viele geheime Orte, an die Menschen ohne Identität gebracht werden, ohne Namen, nur mit Nummern versehen, kritisierte der 54-Jährige.

Ai war Anfang April wegen angeblicher Steuervergehen festgenommen worden. Eine der Auflagen für seine Freilassung ist, nicht mit Journalisten zu sprechen, Ausländer zu treffen und das Internet zu nutzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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