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Mexikanische Schweinezüchter beklagen drastische Verkaufsrückgänge

Archivmeldung vom 18.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch HB

Seit drei Wochen wurde in Mexicos südöstlicher Provinz Guerrero wegen der "Schweinegrippe" nicht ein einziges Schwein mehr verkauft, teilte der dortige Verband der Schweinezüchter am Sonntag mit.

1.120 Schweine am Tag verkauften die Züchter, bevor die mexikanische Regierung wegen des als "Schweinegrippe" bezeichneten Ausbruch des Virus A/H1N1 den Notstand ausrief, teilte der Präsident des Verbandes der Schweinzüchter in Guerrero, Armando Cabrera Villela, mit.

"Heute verkaufen wir kein einziges mehr. Die Verkäufe liegen bei Null", so Villela weiter.

Laut Villela riskiert die Regierung den Verlust von 600 Arbeitsplätzen in 105 Schweinezuchtbetrieben in der Region. Er rief die Regierung zur finanziellen Unterstützung der Landwirte auf, da die Krise wohl nur langfristig zu bewältigen sei.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wies wiederholt darauf hin, dass kein Risiko besteht, sich beim Verzehr von Schweinefleisch mit dem A/H1N1-Virus anzustecken. Die Grippe wurde zuerst "Schweinegrippe" genannt, bis die WHO Ende April den Namen änderte.

 

 

 

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