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Globalisierungskritikerin Susan George sieht Europas Politik in einer Vertrauenskrise

Archivmeldung vom 12.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die prominente Globalisierungskritikerin Susan George sieht die europäische Politik in einer Vertrauenskrise. "Die europäischen Politiker schaffen permanente Arbeitslosigkeit", sagte die Politikwissenschaftlerin gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Samstagausgabe).

Arbeitslosigkeit, mangelnde Bildungspolitik für Zugezogene und ein schlechtes Schul- und Ausbildungssystem seien die Gründe für die europaweiten Demonstrationen der "Empörten". "Diese jungen Leute haben das Recht, sich gebührend zu empören", erklärte George. Gewalttätige Aufstände wie derzeit in London seien aber nicht der richtige Weg, kritisierte die Ehrenpräsidentin von Attac-Frankreich. Zugleich warf sie der deutschen Regierung vor, mit ihrer zögerlichen Haltung die Schuldenkrise in Griechenland verschärft zu haben. Ihr Verhalten sei "schlicht dumm" so George. "Im Euroraum hängen alle voneinander ab und vor allem Deutschland profitiert mit seiner Exportwirtschaft extrem vom schwachen Euro."

Quelle: Neues Deutschland (ots)

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