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Rettungsschiff der EKD "Seawatch 4" soll im August erstmals auslaufen

Archivmeldung vom 07.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer (Symbolbild)
Einwanderer (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Angesichts der sich zuspitzenden Lage für aus dem Mittelmeer gerettete Flüchtlinge hat der Vorsitzende des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bayerns Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, angekündigt, dass das Rettungsschiff der evangelischen Kirche, die "Seawatch 4", "vermutlich im August auslaufen wird".

Das Schiff werde von einem breiten Bündnis getragen, in dem  alle durch eine Überzeugung verbunden seien: "Man lässt keine Menschen ertrinken", sagte Bedford-Strohm der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Der EKD-Ratsvorsitzende mahnte: "Es machen sich unvermindert Schlauchboote auf den Weg - entsprechend werden laufend Seenotfälle gemeldet, und es gibt Berichte über Bootsunglücke." 

Solange es die dringend erforderliche staatliche Seenotrettung weiter nicht gebe, "werden wir in der Unterstützung der privaten Seenotrettungsorganisationen nicht nachlassen", kündigte er an. Corona habe den Blick der Öffentlichkeit auf andere Fragen gelenkt. Deshalb sei es umso wichtiger, "dass wir nicht wegsehen, wenn Menschen ertrinken".

Quelle: Rheinische Post (ots)


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