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Bundesregierung will bessere Arbeitsbedingungen in der Dritten Welt

Archivmeldung vom 09.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rosel Eckstein / pixelio.de
Bild: Rosel Eckstein / pixelio.de

Die Bundesregierung plant einen Vorstoß für bessere Arbeitsbedingungen in den Zuliefer-Fabriken der Dritten Welt: Zur Vorbereitung des G7-Gipfels im Juni auf Schloss Elmau veranstalten in dieser Woche Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und Bundes-Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) eine Konferenz zu weltweiten Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards.

"Kinderarbeit, Hungerlöhne, fehlende soziale Absicherung – all das hat es im 19. Jahrhundert bei uns auch noch gegeben", schreiben die beiden Minister in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt". Die Menschen in den Industrieländern profitierten davon, dass frühere Generationen Arbeitnehmerrechte erstritten hätten. "Nun sind wir dran, weltweit dafür zu kämpfen. Damit die Globalisierung vor allem eine Art von Geschichte schreibt: von einem besseren Leben durch gute Arbeit", schreiben sie.

Konkret wollen sie den anderen G7-Staaten - USA, Japan, Frankreich, Großbritannien, Italien und Kanada – einen gemeinsamen Fonds vorschlagen, in den Unternehmen aus den G7-Staaten einzahlen, um daraus zum Beispiel Brandschutz in Textilfabriken in Bangladesch zu finanzieren. Außerdem sollen sich die G7 verpflichten, Bündnisse von Unternehmen, Gewerkschaften und Bürgerinitiativen in Entwicklungsländern zu unterstützen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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