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FDP-Fraktionsvize kritisiert EU-Zölle gegen China scharf

Archivmeldung vom 05.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Martin Lindner Bild: martin-lindner.de
Martin Lindner Bild: martin-lindner.de

Mit scharfer Kritik hat der Vize-Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Martin Lindner, auf die von der EU-Kommission verhängten vorläufigen Schutzzölle auf Importe von Solarmodulen aus China reagiert. "Marktabschottung und Handelskrieg sind keine Lösung. Schutzzölle würden den liberalen Kurs für offene Märkte und den Abbau von Handelshemmnissen konterkarieren", sagte Lindner "Handelsblatt-Online".

Die deutsche Industrie sei deshalb erfolgreich, weil sie sich täglich im Wettbewerb um die besten Produkte behaupte. "Schutzzölle verteuern die Produkte und verhindern notwendige Anpassungsprozesse in der Industrie, die erforderlich sind, um mittelfristig erfolgreich zu bleiben", unterstrich der FDP-Wirtschaftsexperte.

Die EU-Kommission hatte wegen Dumpingvorwürfen vorläufige Schutzzölle auf chinesische Solarmodule verhängt. Sie sollen am Donnerstag in Kraft treten und in den ersten beiden Monaten 11,8 Prozent betragen. Damit sind sie zunächst erheblich niedriger als bislang in Brüssel diskutiert. Erst von August an sollen sie 47,6 Prozent betragen, insgesamt werden sie höchstens sechs Monate in Kraft sein. Chinas Handelsministerium gab als Reaktion auf den EU-Beschluss am Mittwoch Dumping-Ermittlungen gegen Weine aus der EU bekannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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