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Erste US-Umfrage nach Skandal-Video: 3 Prozent mehr für Clinton

Archivmeldung vom 10.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hillary Clinton (2015)
Hillary Clinton (2015)

Foto: Stemoc
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im US-Präsidentschaftswahlkampf sieht die erste nach Veröffentlichung des Skandal-Videos durchgeführte Umfrage eines renommierten Instituts Zugewinne für Hillary Clinton. Laut der Erhebung von Hart Research, die am Samstag und Sonntag im Auftrag des Fernsehsenders NBC und des Wall Street Journals durchgeführt wurde, votieren aktuell 46 Prozent für Clinton und 35 Prozent für Donald Trump. Die Außenseiterkandidaten Johnson und Stein kommen auf 9 und 2 Prozent. Bei der letzten Umfrage vom September, die vom selben Institut durchgeführt wurde, votierten 43 Prozent für Clinton und 37 Prozent für Trump.

Johnson kam im September auf 9 und Stein auf 3 Prozent. Clinton kann damit in dieser Umfrage ihren Vorsprung von 6 auf 11 Prozent ausbauen. Wenn nur Clinton und Trump zur Auswahl ständen, würden aktuell 52 Prozent die Demokratin und 38 Prozent den Republikaner wählen. Im September stimmten unter dieser Voraussetzung 48 Prozent für Clinton und 41 Prozent für Trump.

In dieser Kombination vergrößert Clinton den Abstand von 7 auf 14 Prozent. Für die aktuelle Umfrage wurden mit 500 Personen allerdings nur halb so viele Wähler befragt wie im September, die angegebene Fehlertoleranz ist mit fast fünf Prozent daher vergleichsweise hoch.

Am Freitag war in US-Medien eine Aufnahme aus dem Jahr 2005 veröffentlicht worden, auf dem sich Donald Trump in einer Weise über Frauen äußert, die für große Empörung sorgte. So ist der heutige republikanische Präsidentschaftskandidat mit den Worten "And when you’re a star they let you do it. You can do anything. Grab them by the pussy. You can do anything" zu hören.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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