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CDU will in Debatte über Freihandelsabkommen Profil schärfen

Archivmeldung vom 22.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: low500 / pixelio.de
Bild: low500 / pixelio.de

Die Union will die Debatte um das Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) dazu nutzen, um ihr wirtschaftspolitisches Profil zu schärfen. "Nachdem wir uns in den letzten Monaten vor allem um sozialpolitische Themen gekümmert haben, sind jetzt wieder verstärkt Wirtschaftsthemen dran", sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber dem "Handelsblatt".

Es gehe darum, "weiter für ein gutes Umfeld für Wachstum und Beschäftigung zu sorgen. Dafür ist das Freihandelsabkommen ein wichtiger Baustein, der der Wirtschaft und damit auch den Menschen nutzt", sagte Tauber.

Um Überzeugungsarbeit zu leisten, hat die CDU eine breit angelegte Kampagne auf den Weg gebracht und den Parteigliederungen Broschüren und Flugblätter an die Hand gegeben. "Wir wollen unseren Mitgliedern Argumentationshilfen geben, weil in der Debatte über das Freihandelsabkommen bewusst Ängste geschürt und die Vorteile für Verbraucher und Unternehmen nicht wahrgenommen werden", sagte Tauber. So wirbt die Partei damit, dass eine Durchschnittsfamilie über das Freihandelsabkommen "etwa 545 Euro Zusatzeinkommen im Jahr" zur Verfügung hat.

Mit dem Abkommen, dass die CDU als "Brücke in die Zukunft" bezeichnet, würden Zölle entfallen und der Handel günstiger werden. Zudem würden etliche Arbeitsplätze in Europa entstehen, allein "bis zu 200.000" in Deutschland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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