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Merkel will in China für Iran-Embargo werben

Archivmeldung vom 28.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/Laurence Chaperon
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/Laurence Chaperon

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird bei ihrem China-Besuch in dieser Woche um Pekings Unterstützung für das Ölembargo der EU gegen den Iran werben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. "Es geht darum, die chinesische Seite dafür zu gewinnen, ihre Importe zumindest nicht zu erhöhen", sagte ein Merkel-Vertrauter im Vorfeld der Reise.

Vor wenigen Tagen sei es der Bundesregierung gelungen, Indien von einer Reduzierung der Einfuhren aus dem Land zu überzeugen.

Merkel will noch engere Zusammenarbeit mit China

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für eine noch engere Zusammenarbeit mit China ausgesprochen. In ihrem wöchentlichen Video-Podcast bezeichnete die Kanzlerin ihren Besuch in China als "neuen Schritt zu einer engeren Zusammenarbeit". Dabei kündigte sie an, auch Problemthemen wie Menschenrechtsfragen ansprechen zu wollen. "Gespräche und Besuche dienen ja gerade dazu, auch die Probleme zu erörtern, die noch nicht so sind, dass wir immer einer Meinung sind. Dazu werden auch Menschenrechtsfragen und andere Dinge gehören", so Merkel. Gleichzeitig betonte die Kanzlerin die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre. "Wir haben mit China in den vergangenen Jahren Vieles erreicht. Zum Beispiel haben wir 2011 die ersten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen durchgeführt", so Merkel. Jetzt gehe es darum, die Vereinbarungen, die man damals getroffen habe, auch umzusetzen. Bundeskanzlerin

Angela Merkel (CDU) reist in der kommenden Woche zum fünften Mal in ihrer Amtszeit nach China. Im Rahmen des zweitägigen Aufenthalts sind Gespräche mit Präsident Hu Jintao und Ministerpräsident Wen Jiabao geplant.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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