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Beck schließt Anhebung der Obergrenze des Afghanistan-Mandats nicht aus

Archivmeldung vom 14.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ernst-Reinhard Beck Bild: CDU/CSU-Fraktion
Ernst-Reinhard Beck Bild: CDU/CSU-Fraktion

Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ernst-Reinhard Beck, schließt eine Anhebung der Obergrenze des Afghanistan-Mandats von 4500 Soldaten nicht aus.

"Es wird zu prüfen sein, ob unsere Obergrenze ausreicht", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Wir müssen flexibel sein. Außerdem dehnen die USA ihre Truppenpräsenz massiv aus." So habe US-Präsident Barack Obama "offenbar beschlossen, noch 30000 Mann zu schicken". Er nehme deshalb "an, dass vonseiten der Amerikaner Wünsche da sind, die im Rahmen des Mandats zu diskutieren wären", so Beck. Ob am Ende 6000, 8000 oder 10000 deutsche Soldaten in Afghanistan gefordert würden, sei abhängig vom "militärischen Sachverstand". Ob man die Obergrenze schon bei der Mandatsverlängerung bis zum 13. Dezember oder später anhebe, ließ er offen. Von vorzeitigen Abzugsdebatten hält der CDU-Politiker nichts. "Wir müssen Erfolg haben bei der Stabilisierung", betonte er. Erst dann könne man über Abzug reden. "Allerdings kann das nicht in allzu ferner Zukunft sein. Ein Zeitraum von zehn Jahren wäre politisch äußerst schwierig. Wir müssen vorher Erfolg haben." Denn "die Taliban sitzen das locker aus. Die sagen: Ihr Europäer habt die Uhr und wir haben die Zeit."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

 

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