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Der MEGA-CRASH droht: Chinesischer Immobilien-Riese vor dem Kollaps

Archivmeldung vom 27.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hong Kong, China: China Evergrande Centre
Hong Kong, China: China Evergrande Centre

Bild: IMAGO / ZUMA Wire / WB / Eigenes Werk

Das Unternehmen „Evergrande“ ist wahrscheinlich den meisten Österreichern kein Begriff, hat auch nichts mit dem Frachter „Ever Given“ – blockierte den Suez-Kanal – zu tun. Schon eher könnte man das Unternehmen mit dem Sumpfgebiet in Florida – den Everglades – in Verbindung bringen. Dies berichtet Norbert Geroldinger im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Geroldinger: "Evergrande ist ein chinesischer Immobilienkonzern, seit 25 Jahren am Markt und hat den Gründer Xu Jiajin mit einem Vermögen von 30 bis 40 Mrd. USD zu einem der reichsten Menschen der Welt gemacht.

300 Milliarden USD Schulden

Schlagzeilen machte das Unternehmen erstmals im Juni, als der Konzern mit Zinszahlungen für Anleihen in Verzug geriet. Die darauffolgende Herabstufung der Bonität hat in der Folge den Aktienkurs um rund 85% einbrechen lassen. Die Schuldenlast des Unternehmens ist auf rund 300 Mrd. USD angewachsen und seit einiger Zeit können die fälligen Verbindlichkeiten nicht mehr bedient werden. Die Baustellen des Unternehmens stehen still, Zinsen für Kredite können nur mehr zum Teil gezahlt werden und an die Rückzahlungen der Kredite denkt derzeit niemand mehr.

200 Tochterunternehmen ebenfalls bedroht

Viele Chinesen fordern nun verzweifelt ihre Anzahlungen für Wohnungen zurück, inwieweit europäische oder österreichische Banken um ihre Gelder bangen müssen, ist derzeit nicht bekannt. Denn der Konzern hat es über die Jahrzehnte geschafft, ein schwer durchschaubares Konglomerat an über 200 Tochterunternehmen aufzubauen – inklusive Krediten und gegenseitigen finanziellen Verpflichtungen. Sicher ist, dass bei einem Zusammenbruch des Konzerns zahlreiche andere Unternehmen in diesem Konglomerat mit in die Pleite gerissen würden.

Börsenabsturz und Auswirkungen weltweit möglich

Die Auswirkungen auf den Rest der Welt können fatal sein. In Zeiten, in denen bereits ein einziger Corona-infizierter Arbeiter in einem chinesischen Containerhafen zu schweren Problemen in der weltweiten Logistik führt, wird der Zusammenbruch eines riesigen Konzerns zu direkten Auswirkungen auf unsere Wirtschaft führen. Einerseits wird die Angst an den Börsen steigen und es kann zu Panikverkäufen kommen. Andererseits wird der Kollaps zahlreicher chinesischer Unternehmen direkte Auswirkungen auf alle Unternehmen haben, die von Lieferungen aus China abhängig sind.

Die Weltwirtschaftskrise 2008 nahm unter anderem ihren Ausgang bei der Lehman-Bank – mit einem Schuldenberg von lediglich 200 Mrd. USD."

Quelle: Wochenblick

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