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Provoziert Syrer mit dem Satz „Wir Flüchtlinge müssen nichts tun!“ absichtlich Deutsche?

Archivmeldung vom 06.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot facebook
Bild: Screenshot facebook

Der in Deutschland lebende syrische Flüchtling und sich auch als Journalist bezeichnende Aras Bacho hat in einem weiteren offenen Brief das Thema der Flüchtlingsintegration in Deutschland und Österreich angesprochen. Der Text wurde auf dem Internetportal OE24 veröffentlicht.

In der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" heißt es dazu: "Im Brief fragt Bacho, inwieweit sich Flüchtlinge integrieren sollen und ob das Beherrschen der deutschen Sprache, die Aufnahme einer Ausbildung oder einer Arbeitstätigkeit überhaupt ein Muss für die Geflüchteten darstellen.

„Wir Flüchtlinge müssen Nichts! Ja, wir müssen Nichts, außer die Gesetze zu akzeptieren. Wer der Meinung ist, wir sollten die Deutsche Sprache lernen, liegt falsch. Die Deutsche Sprache müssen wir nicht lernen, die Flüchtlinge können, müssen aber nicht“, so der Journalist (Rechtschreibung des Autors erhalten – Anm. d. Red.).

Da das Asyl „gleich temporär“ sei, sei es nicht notwendig, die Sprache des Ziellandes zu erlernen. „Eigentlich sollten die Flüchtlinge lieber Arabisch lernen, da man auf Zeit in Deutschland lebt, bis der Krieg sein Ende findet; danach wird eine Rückkehr stattfinden.“ Das Deutschlernen könnte unter den Flüchtlingen Schwierigkeiten bei der Nutzung der Muttersprache verursachen.

Auch „extra arbeiten, um Steuern zu zahlen“, sollen Flüchtlinge laut Bacho nicht, denn die staatlichen Sozialleistungenreichen eigentlich aus. „Es gibt Dutzende Deutsche, die stolz darauf sind, für uns zu arbeiten, damit es für uns wie in Syrien bequemer wird und wir das Elend vom Krieg vergessen.“

Das Einzige, wozu die Flüchtlinge verpflichtet seien, sei die Einhaltung der Gesetze des Ziellandes. Man müsse die „Gesetze in der alten Heimat“ vergessen und die „Gesetze in dem neuen Land annehmen“. „Wer meint, er könne in Europa das tun, was er wolle, weil es in seinem Land in Ordnung war, hat sich gewaltig geirrt.“

„Die Pointe: Wir sind zu nichts verpflichtete, außer nur die Gesetze zu akzeptieren, und keiner soll uns zu etwas zwingen, was wir gar nicht wollen. Arbeiten, Schule und sonstiges, außer die Paragraphen müssen wir nicht, und damit ist die Frage hiermit beantwortet, und ich hoffe, dass die Deutschen und Österreicher damit zufrieden sind“, schließt der Autor.

Bachos provokative Aussagen könnten Zweifel an der Echtheit seiner Identität säen. In einem am 2. August auf OE24 erschienenen Text forderte der „Journalist“ etwa, jeder Deutsche und Österreicher sollte Flüchtlinge bei sich aufnehmen. OE24 sowie die Zeitung „Huffington Post“ glauben aber offenbar an seine Echtheit und veröffentlichen oft seine Beiträge."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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