Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Wirtz: Geplantes Energie-Unterseekabel nach Großbritannien wirft Fragen auf

Wirtz: Geplantes Energie-Unterseekabel nach Großbritannien wirft Fragen auf

Archivmeldung vom 24.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stefan Wirtz (2020)
Stefan Wirtz (2020)

Bild: AfD Deutschland

Während in Deutschland ein unkontrollierter Windkraftausbau droht, plant das Unternehmen NeuConnect Deutschland GmbH den Bau und Betrieb einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsstromleitung zwischen Deutschland und Großbritannien.

Die ca. 680 km lange Verbindung aus Unterwasserkabeln soll vom Umspannwerk Isle of Grain im Südosten Großbritanniens durch die Nordsee nach Deutschland zum geplanten Umspannwerk Fedderwarden verlaufen.

Wie die Landesregierung Niedersachsens nun in ihrer Antwort auf die schriftliche Anfrage unseres AfD-Landtagsabgeordneten Stefan Wirtz (Drs. 18/6916) erläuterte, erwartet sie, „dass der Interkonnektor NeuConnect mit der Verbindung zweier großer Elektrizitätsmärkte Europas die Versorgungssicherheit in Deutschland und Großbritannien langfristig verbessert.“

Wirtz, Sprecher der AfD-Fraktion für Fragen der Umwelt-, Energie-und Klimapolitik, sieht in dem 1,6 Milliarden Euro schweren Projekt eine versteckte Dimension, die es zu diskutieren gilt: „Der Verdacht liegt nahe, dass der illusorische Windstromüberschuss nach Großbritannien entsorgt werden soll und der Interkonnektor zur gut verborgenen Rettungsleine des Windwahns wird. Viel eher kommt es aber dazu, dass künftig die deutschen Stromdefizite aus den sehr realen britischen Atomkraftwerken gedeckt werden müssen“, gibt Wirtz zu bedenken und ergänzt: „Während in Broschüren gerne die wunderbare Welt einer sich selbst über regenerative Energien autark versorgenden Stromangebots suggeriert wird, steht das geplante 700 km lange Unterseekabel sinnbildlich für die Realitätsferne grüner Energieutopien. Damit nicht genug, wird das Projekt nach Aussage der Landesregierung ‚zwangsläufig mit einer Querung des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer verbunden sein.‘ Eine Umweltverträglichkeitsprüfung finde nicht statt, weil dies nach Aussage der Landesregierung nach den gesetzlichen Regelungen nicht erforderlich ist.“

Quelle: AfD Deutschland


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte fegen in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige