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Nein zur Verlegung Nawalnys stößt im Bundestag auf Skepsis

Archivmeldung vom 21.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fragezeichen, Anonym, Unbekannt, Schatten, Spion & Silouette (Symbolbild)
Fragezeichen, Anonym, Unbekannt, Schatten, Spion & Silouette (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Begründung russischer Ärzte für ihr Nein zu einer Verlegung des russischen Oppositionellen Alexander Nawalny aus einem Krankenhaus in Omsk nach Deutschland, stößt in Berlin auf Skepsis. "Es ist zumindest sehr realistisch, dass es für die Verhinderung der Ausreise Nawalnys nicht nur medizinische Gründe gibt", sagte die Vorsitzende des Menschenrechts-Ausschusses des Bundestages, Gyde Jensen (FDP), der "Süddeutschen Zeitung".

Betrachte man den Modus Operandi, scheine "auch der Vorwurf, dass das Regime Putin hinter dem Giftanschlag steckt, keinesfalls aus der Luft gegriffen". Die Bundesregierung solle "auf diplomatischer Ebene das Angebot der Charité noch einmal bekräftigen, um dem Kreml zu demonstrieren, dass Deutschland die Vorgänge genau beobachtet".

Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte eine Behandlung in Deutschland angeboten. Eine private Initiative schickte ein Flugzeug nach Omsk, um Nawalny nach Berlin zu bringen, wo er in der Charité behandelt werden sollte. Nawalny war laut seiner Sprecherin am Donnerstagmorgen mit Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus im russischen Omsk gebracht worden, nachdem er auf einem Flug von Sibirien nach Moskau das Bewusstsein verloren hatte. Die behandelnden Ärzte diagnostizierten eine Stoffwechselstörung und erklärten, er sei zurzeit nicht transportfähig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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