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Flut in Mittelamerika: Gemeinsame, schnelle Hilfe aus Deutschland

Archivmeldung vom 09.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In den Flutgebieten Mittelamerikas hat sich die Lage nur in einigen wenigen Regionen entspannt. Nach wie vor sind in Mexiko und der Dominikanischen Re-publik viele Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten und damit von jeglicher Hilfe.

"Hier ist wirklich alles kaputt. Man kann sich das kaum vorstellen: eine Million Menschen haben alles verloren, wirklich alles. Und das Wasser steht hier immer noch, in einigen Regionen ist es bis zu 4,50 Meter hoch. Es gibt keine Lebensmittel mehr, die Menschen haben nichts zu essen, nichts zu trinken." berichtet die Leiterin des Malteserordens von Mexiko Julieta Conroy Paz.

Die Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft unterstützen weiterhin die Opfer in Mexiko und der Dominikanischen Republik:

7 t Hilfsgüter bestehend aus Hygieneartikeln, medizinischem Gerät und Medikamente sowie 30 Ärzte sind von den Maltesern in Villahermosa angekommen. Die Hilfsgüter werden in Notunterkünften und Krankenhäusern an Schwangere, Säuglinge und Verletzte verteilt. World Vision plant die Verteilung von Küchensets an 3.000 Familien in verschie-denen Distrikten der Region Tabasco. Außerdem unterstützt World Vision 4.557 Familien im Südosten der Dominikanischen Republik mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Matratzen und Küchensets. AWO International verteilt mit seinen lokalen Partnern Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente im Distrikt Chontalpa in Mexiko. Auch hier ist das Wasser noch nicht zurückgegangen- nur mit Booten gelangen sie an die Flutopfer.

Julieta Conroy Paz: "Wir müssen den Menschen jetzt helfen, aber auch, wenn das Wasser abgeflossen ist. Hier kann keiner mehr wohnen, alles ist kaputt. Wir brauchen also auch längerfristig Hilfe, um Häuser wiederaufzubauen, den Menschen wieder ein Dach über dem Kopf zu verschaffen. Auch die Läden und Geschäfte müssen wieder aufgebaut werden, Handwerksbetriebe,... Die Menschen hier brauchen wirklich dringend Hilfe."

Quelle: Pressemitteilung Aktion Deutschland Hilft e.V.


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