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Ukrainisches Gericht verurteilt 16-Jährigen zu zehn Jahren Gefängnis wegen Hilfe für Russland

Archivmeldung vom 20.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Ein ukrainisches Gericht hat einen 16-jährigen Jugendlichen aus der DVR zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt, weil er der russischen Armee bei der militärischen Spezialoperation geholfen haben soll. Dies erklärte Iwan Melnikow, der Vizepräsident der russischen Abteilung des Internationalen Komitees für den Schutz der Menschenrechte, gegenüber RT.

Weiter berichtet RT DE: "Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hatte den 16-jährigen Wladimir Markin im vergangenen Jahr festgenommen und ihn beschuldigt, Informationen über den Standort der ukrainischen Streitkräfte bei Artjomowsk (Bachmut) an die Russische Föderation weitergegeben zu haben. Laut Melnikow habe die Anschuldigung keiner Überprüfung standgehalten. Der Junge sei während des Verhörs psychisch und physisch unter Druck gesetzt worden, sich selbst zu belasten."

Quelle: RT DE

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