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Europäische Union begrüßt Aufstockung von IWF-Mitteln

Archivmeldung vom 21.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Olli Rehn (2010) Bild: Γιώργος Α. Παπανδρέου Πρωθυπουργός της Ελλάδας (Greek Prime Minister's Office) / de.wikipedia.org
Olli Rehn (2010) Bild: Γιώργος Α. Παπανδρέου Πρωθυπουργός της Ελλάδας (Greek Prime Minister's Office) / de.wikipedia.org

EU-Währungskommissar Olli Rehn hat sich zufrieden mit dem Beschluss der G20-Staaten gezeigt, die IWF-Finanzmittel um mehr als 430 Milliarden Dollar aufzustocken. "Wir Europäer haben unser Hauptziel bei diesem Treffen erreicht", sagte Rehn. Dies sei eine gute Nachricht für Europa und die Weltwirtschaft.

Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, sprach von einem "angemessenen und ermutigendem" Ergebnis. Und auch Dänemarks Finanzministerin Margrethe Vestager, deren Land derzeit die EU- Ratspräsidentschaft innehat, hielt die Summe ebenfalls für ausreichend: "Wir denken, das ist das, was wir brauchen."

Während die Schwellenländer einer Aufstockung nach längerem Zögern zustimmten, lehnten Kanada und die USA eine Beteiligung ab. "Die Realität ist, dass die europäischen Länder relativ reich sind", sagte der kanadische Finanzminister Jim Flaherty: "Wir sagen seit mehreren Jahren, dass sie den Stier bei den Hörnern packen und die Probleme mit ihren eigenen Ressourcen bewältigen müssen."

Die G20-Staaten hatten sich darauf geeinigt, die Mittel des Internationalen Währungsfonds zu erhöhen. Die Hilfen sollen im Krisenfall allen 188 Mitgliedsstaaten des IWF zur Verfügung stehen und sind nicht an eine bestimmte Region gebunden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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