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EU-Kommissare Reding und Rehn erwarten wirtschaftliche Erholung in Europa

Archivmeldung vom 03.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Schmuttel / pixelio.de
Bild: Schmuttel / pixelio.de

Die EU-Kommissare Viviane Reding und Olli Rehn rechnen in diesem Jahr mit einem wirtschaftlichen Aufschwung, wenn Europa weitere Reformen vorantreibt. "Wenn wir den Reformkurs beibehalten, kann Europa in diesem Jahr und darüber hinaus auf eine zunehmende wirtschaftliche Erholung hoffen", schreiben die Vizepräsidenten der EU-Kommission in einem gemeinsamen Gastbeitrag für das "Handelsblatt".

Für viele Bürger seien die schwierigen Zeiten noch nicht vorbei. "Dennoch haben die Europäer zu Beginn des Jahres 2014 einige Gründe, mit Zuversicht nach vorn zu blicken." Die jüngsten Arbeitslosenzahlen zeigten eine Trendwende, gerade in Krisenländern wie Irland und Portugal gebe es Beschäftigungszuwächse. "Seit dem Sommer lässt sich eine wirtschaftliche Erholung in Europa feststellen, die sich 2014 beschleunigen dürfte", so die EU-Kommissare. Die Euro-Rettungspolitik der vergangenen Jahre zeige Wirkung. "Sämtliche Mühen, die die Europäer zur Überwindung der Krise auf sich genommen haben, zahlen sich aus", schreiben sie.

Gleichzeitig mahnten Reding und Rehn, dass weitere Anstrengungen notwendig seien. Die Staaten müssten ihre Strukturreformen fortsetzen. "Zweitens braucht Europa ein gut funktionierendes Bankensystem, um Investitionen zu fördern und den erforderlichen Strukturwandel zu finanzieren." Durch die Bankenunion werde sichergestellt, dass die Banken solide seien und im Dienste der europäischen Wirtschaft Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützten. "Drittens brauchen wir solide Rahmenregeln für eine europäische Wirtschafts- und Finanzpolitik", forderten Reding und Rehn.

Im Herbst habe die Kommission erstmals die Haushaltsentwürfe der Länder der Euro-Zone prüfen können. Dies sei "ein großer Schritt nach vorn in der Koordinierung der Wirtschaftspolitik".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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