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Libyen: Mindestens 14 Tote bei Demonstrationen gegen Gaddafi

Archivmeldung vom 18.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Muammar al-Gaddafi
Muammar al-Gaddafi

In Libyen sind bei Protesten gegen den Präsidenten Muammar al-Gaddafi seit Dienstagabend mindestens 14 Menschen getötet worden. Verschiedene Medien sprechen von über 35 Toten in mehreren Städten des Landes, darunter die Städte Al-Baidha und Banghazi im Nordosten des Landes. Berichten der Opposition zufolge wurden die Demonstranten unter anderem von Scharfschützen angegriffen, aber auch mit Tränengas, Wasserwerfern und Gummigeschossen.

Die Protestwelle, die derzeit die arabische Welt im Griff hält, griff am Dienstagabend auf Libyen über. Am Mittwochabend kam es in der Stadt Banghazi zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften mit elf Toten und 38 Verletzten. Am Donnerstag meldeten oppositionelle Kräfte weitere drei Tote bei Protestkundgebungen in vier großen libyschen Städten. Gaddafi indes reagierte mit einigen Zugeständnissen, indem er die Löhne von Beamten verdoppelte und 110 mutmaßliche Islamisten aus dem Dienst entließ. Darüber hinaus gab es zahlreiche Pro-Gaddafi-Kundgebungen und diskreditierende Berichterstattung staatlicher Medien gegenüber den Demonstranten, die den Rücktritt Gaddafis fordern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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