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Tibet Initiative Deutschland besorgt um Tibeter im Hungerstreik in Österreich

Archivmeldung vom 29.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) ist äußerst besorgt über den Gesundheitszustand der seit 8 Tagen im Hungerstreik befindlichen Tibeter in Wien.

Mit der Aktion wollen die Tibeter ihrer Befürchtung Ausdruck verleihen, dass die chinesische Regierung nach dem Ende der Olympischen Spiele härter denn je in Tibet durchgreifen und das tibetische Volk für die Aufstände im Vorfeld der Spiele schwer bestrafen wird.

Die TID unterstützt nachdrücklich die gewaltfreie Hungerstreik-Aktion der Tibeter in Österreich. Wolfgang Grader, Vorsitzender der TID, erklärt: "Gerade nach den Olympischen Spielen in Peking müssen die westlichen Regierungen ihre Bemühungen für die Lösung der weiterhin offenen Tibetfrage verstärken. Müssen denn wirklich erst Aktivisten in Lebensgefahr geraten, bevor die Weltöffentlichkeit die verzweifelte Lage des tibetischen Volks realisiert?"

In Tibet wurden die Restriktionen gegenüber der tibetischen Bevölkerung vor und während der Spiele nochmals verschärft. Eine hohe Militärpräsenz, Ausgangssperren, Verhaftungen und rigorose Umerziehungskampagnen sind an der Tagesordnung. Grader hierzu: "Tibet wird derzeit zu einer einzigen Gefängnislandschaft. Es müssen unbedingt unabhängige Beobachter und Journalisten ins Land gelassen werden, damit die Verschleierung der rücksichtlosen Unterdrückung eines Volks durch die chinesische Führung ein Ende hat."

Der Hungerstreik in Wien hängt mit dem weltweiten Aktionstag am Samstag dem 30. August zusammen. Samdhong Rinpoche, buddhistischer Mönch und Premierminister der tibetischen Exilregierung, hat die Tibetfreunde in aller Welt zu einem Fasten- und Gebetstag aufgerufen.

Quelle: Tibet Initiative Deutschland e.V.

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