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Nach Gipfeltreffen: Großbritannien in EU zunehmend isoliert

Archivmeldung vom 09.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
David Cameron (2010) Bild: World Economic Forum, swiss-image.ch/Photo by Remy Steinegger / de.wikipedia.org
David Cameron (2010) Bild: World Economic Forum, swiss-image.ch/Photo by Remy Steinegger / de.wikipedia.org

Nach dem Krisengipfel zur Euro-Schuldenkrise steht Großbritannien in der Europäischen Union zunehmend isoliert da. Der britische Premierminister David Cameron ließ in der Nacht zum Freitag mit seinem Veto die Idee einer gemeinsamen Vertragsänderung mit allen 27 EU-Staaten platzen. Statt dessen einigten sich die 17 Euro-Länder und möglicherweise neun weitere Staaten auf verschärfte Spar- und Kontrollauflagen für die Haushalte der Nationalstaaten.

Großbritannien hatte eine gemeinsame EU-Lösung blockiert, weil es keine Sonderrechte für die Regulierung des heimischen Finanzmarkts erhielt. Cameron sprach hinterher von einer "harten, aber guten Entscheidung". Der britische Außenminister William Hague bemühte sich um Schadensbegrenzung. Großbritannien spiele weiterhin eine große Rolle in der Außenpolitik und in der Wirtschaftspolitik, sagte er der BBC. Politische Beobachter befürchten hingegen bereits eine Abspaltung Großbritanniens von der EU.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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