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McAllister: Brexit würde die EU "erheblich schwächen"

Archivmeldung vom 13.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
David McAllister (2013)
David McAllister (2013)

Foto: Foto AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem EU-Gipfel in der kommenden Woche hat der Europa-Abgeordnete und Vizepräsident der Europäischen Volkspartei, David McAllister (CDU), vor den Folgen eines "Brexit" gewarnt. "Einen Austritt eines Mitgliedstaates aus der EU hat es noch nie gegeben. Es wäre ein Sprung ins Ungewisse mit unabsehbaren Konsequenzen - was die britischen EU-Gegner ja auch beharrlich verschweigen", sagte McAllister der "B.Z. am Sonntag".

Ein Austritt der Briten würde die EU außenpolitisch "erheblich schwächen". "Zusammen mit Frankreich sind sie die stärkste militärische Kraft. Sie verfügen über ein weltweites diplomatisches Netz und haben eine besondere Beziehung zu den USA. Außen- und sicherheitspolitisch sind sie nicht zu ersetzen." Auch für Deutschland hätte ein Austritt gravierende Folgen - unter anderem finanzielle. Wenn die Beiträge des Nettozahlers Großbritannien wegfielen, "müssten die Differenzen durch andere Mitgliedsstaaten aufgefangen werden. Das würde auch für Deutschland höhere EU-Beiträge bedeuten", so McAllister.

Er verwies auf den regen Handel und Austausch in Wissenschaft und Kultur: "All das würde bürokratischer, aufwändiger und teurer werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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