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Petry: Grexit und Schuldenerlass sind Anfang der (Auf)Lösung

Archivmeldung vom 05.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frauke Petry Bild: flickrview -  blu-news.org - CC BY-SA 2.0
Frauke Petry Bild: flickrview - blu-news.org - CC BY-SA 2.0

Die Sprecherin der Alternative für Deutschland, Frauke Petry, hat am Mittwoch davor gewarnt, das Risiko eines "Grexits" zu überschätzen und weitere Zugeständnisse an Griechenland zu machen, um es in der Eurozone zu halten.

"Am Beispiel Griechenlands und den jüngsten Stand der Verhandlungen mit seinen Gläubigern ist nun endgültig klar: Dieses Experiment ist gescheitert. Ein 'Grexit' ist die beste Lösung für alle Beteiligten und nur der Anfang der Auflösung der Eurozone. Die Bundesregierung und Brüssel sollten endlich damit aufhören, sich von Griechenland an der Nase herum führen zu lassen, nur weil sie es unter allen Bedingungen in der Eurozone halten wollen. Der aktuelle Zustand schadet der Glaubwürdigkeit der EU und vor allem der europäischen Integration. Europa braucht langfristig stabile Verhältnisse in Wirtschafts- und Währungsfragen. Hierzu muss jetzt auch Deutschland einen Beitrag leisten, indem ohnehin verlorene Gelder abgeschrieben werden, andererseits aber auch politischer Druck zur Auflösung der Eurozone erzeugt wird. Die Erwägung eines deutschen Euroausstiegs wäre hierzu das richtige Mittel.

Die AfD schlägt vor, Griechenland geordnet aus der Eurozone ausscheiden zu lassen und ihm im Gegenzug einen kompletten Schuldenerlass zu gewähren. Das wäre im Interesse beider Seiten. Um die humanitäre Not in Griechenland zu lindern sollte die EU umgehend ein Hilfsprogramm ins Lebens rufen. Die Menschen in Griechenland sind ohne eigenes Verschulden durch die verfehlte Euro-Rettungspolitik der EU in Not geraten. Brüssel muss sich bei ihnen für seine desaströse Politik entschuldigen und hat die moralische Pflicht, die notleidenden Menschen in ihrer verzweifelten Lage zu unterstützen."

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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