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Kauder: Deutschland muss Jordanien im Kampf gegen den Terror unterstützen

Archivmeldung vom 01.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Kauder Bild: Laurence Chaperon - volker-kauder.de
Volker Kauder Bild: Laurence Chaperon - volker-kauder.de

Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) ist der Ansicht, dass Deutschland Jordanien im Kampf gegen den islamistischen Terror unterstützen sollte. "König Abdullah hat mir in Amman seine Pläne erläutert, die islamischen Staaten hier in einer neuen Allianz zusammenzuführen. Wir können glücklich sein, in der Krisenregion des Nahen und Mittleren Osten einen solchen Partner zu haben", erklärte Kauder am Mittwoch nach einem Treffen mit dem jordanischen König Abdullah II. und den jordanischen Außenminister Nasser Judeh in der Hauptstadt des Landes.

Der jordanische König habe "mehrmals unterstrichen, dass der Kampf gegen den Terrorismus von islamischen Staaten in erster Linie selbst geführt werden müsse", so der Unionsfraktionschef weiter. "Dies sei unser Kampf, sagte der Monarch. Der Westen sei jedoch aufgefordert, diesen Kampf zu unterstützen. Nach meiner Meinung beschreiten Jordanien und auch Ägypten, wo Präsident Al-Sisi ebenfalls diese Auffassung vertritt, den einzig richtigen Weg."

Der König und sein Außenminister hätten zudem Wert auf die Feststellung gelegt, "dass die Terroristen des `Islamischen Staates` nicht im Sinne des Islam handelten". Der Kampf gegen sie müsste aber nicht nur militärisch, "sondern ebenso ideologisch geführt werden. Auch darin können wir von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion der jordanischen Regierung nur zustimmen", sagte Kauder.

Der Unionsfraktionschef bereist regelmäßig den Nahen und Mittleren Osten, um sich ein eigenes Bild von der Krisenregion zu machen. Im vergangenen Sommer führte er im kurdischen Erbil politische Gespräche und informierte sich dort auch über die Lage der Flüchtlinge. Allein in Ägypten war er in den vergangenen fünf Jahren fünf Mal. Ursprünglich galt sein Engagement der Sorge um die christlichen Kopten im Land. Kauder führte aber auch immer wieder Gespräche mit islamischen Geistlichen über die Entwicklung der islamischen Lehre.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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