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Zeitung: Athen will Juni-Kreditrate an IWF später zurückzahlen

Archivmeldung vom 16.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de

Die griechische Regierung will laut eines "Bild"-Berichts die im Juni fällige Kreditrate an den Internationalen Währungsfonds (IWF) offenbar nicht wie vereinbart zurückzahlen. Die bis Monatsende fällige Zahlung in Höhe von 1,55 Milliarden Euro solle um sechs Monate verschoben werden, berichtet "Bild" unter Berufung auf Athener Regierungskreise.

Die griechische Regierung habe demnach eine technische Möglichkeit für einen einseitigen Zahlungsaufschub in den Regularien des IWF gefunden, hieß es weiter. Mit dem Zahlungsaufschub an den IWF wolle sich die Regierung um Ministerpräsident Alexis Tsipras erneut Luft in den Verhandlungen mit den Gläubigern von IWF, EZB und EU verschaffen.

Die Athener Regierung und die Gläubiger Griechenlands ringen seit Monaten um die Reformauflagen für die Freigabe der letzten Tranche aus dem zweiten Griechenland-Paket in Höhe von 7,2 Milliarden Euro. Zuletzt waren die Verhandlungen am Wochenende ergebnislos abgebrochen worden. Gelingt in den kommenden Tagen kein Durchbruch bei den Verhandlungen, droht Griechenland die Staatspleite.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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