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Gabriel fordert Deeskalation im Konflikt um Kirkuk

Archivmeldung vom 17.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kriegszenen aus Kirkuk (Symbolbild)
Kriegszenen aus Kirkuk (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat alle Beteiligten im Konflikt um Kirkuk zur Besonnenheit aufgerufen. Der Konflikt zwischen der Region Kurdistan-Irak und der irakischen Regierung bereite der Bundesregierung größte Sorge, sagte Gabriel am Dienstag.

"Militärische Handlungen müssen umgehend eingestellt und weitere Eskalationsschritte vermieden werden", so der Außenminister. Es liege in der Verantwortung aller, dazu beizutragen, dass der Weg zurück zum Verhandlungstisch und zu einem konstruktiven Dialog eröffnet werde, um die Differenzen friedlich zu lösen. "Der gemeinsame Kampf gegen IS muss weiter oberste Priorität haben - aber was gegenwärtig auf dem Spiel steht, ist nichts weniger als die Zukunft des gesamten Landes und die Sicherheit der Region", so der Vizekanzler weiter.

"Niemand sollte meinen, es gebe eine militärische Lösung für die innerirakischen Spannungen, die in den letzten Tagen zutage getreten sind." Das hätte er gestern in einem Telefonat dem irakischen Premierminister Haidar Al-Abadi deutlich gemacht. "Eine Eskalation schwächt alle Seiten und droht vor allem, den Irak und die Region nachhaltig zu destabilisieren", so der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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