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Berliner Politikberater fordert Rückkehr Griechenlands zur Drachme

Archivmeldung vom 15.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: stefanschwarz / pixelio.de
Bild: stefanschwarz / pixelio.de

Der Politikberater Heribert Dieter von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik hält den Ausstieg Griechenlands aus der Gemeinschaftswährung Euro für beherrschbar. "Fraglos stellt der Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone ein Horrorszenario dar. Allerdings sind die Alternativen noch weitaus schlimmer", schreibt Dieter in einem Beitrag für die "Zeit". Mit der Rückkehr der Drachme könnte Griechenland seine Währung abwerten und danach wie etwa Argentinien oder Russland zum Wachstum zurückkehren.

Ein Festhalten am Euro würde "eine Genesung der griechischen Wirtschaft zuverlässig verhindern", schreibt der Politikwissenschaftler. In dem Fall müsse Griechenland mit Geld aus anderen europäischen Ländern über Wasser gehalten werden. "Am Ende dieser Transferspirale stünde vermutlich der Zusammenbruch der Euro-Zone durch den Austritt der Geberländer, zermürbt durch immer neue Transferforderungen", schreibt Dieter.

Einen Dominoeffekt und den Austritt anderer Krisenländer befürchtet er nicht: "Keines der übrigen Mitgliedsländer der Euro-Zone weist mit Griechenland vergleichbare strukturelle Schwächen auf."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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