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Minister Niebel will "Entwicklungsschub" für Afrika

Archivmeldung vom 03.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dirk Niebel Bild: Deutscher Bundestag  / von Manstein
Dirk Niebel Bild: Deutscher Bundestag / von Manstein

Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die Afrikapolitik als besonderen Schwerpunkt des deutschen Engagements während der zweijährigen Mitgliedschaft im Weltsicherheitsrat hervorgehoben. "Wir müssen den Chancen-Kontinent Afrika weit mehr in den Blick nehmen als bisher", sagte Niebel der "Rheinischen Post"

"Diese 53 Staaten sind so unterschiedlich und uns doch so nah, nicht nur geografisch, dass es eine Aufgabe auch im Weltsicherheitsrat sein wird, hier zu einem weiteren Entwicklungsschub beizutragen", kündigte Niebel an. 

CSU: Keine Entwicklungshilfe für Länder mit Christenverfolgung

Nach dem blutigen Anschlag auf Christen in Ägypten hat die CSU eine Neuorientierung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit gefordert. "Wir sollten unsere Entwicklungshilfe an der Frage ausrichten, ob in einem Land Christen vom Staat oder einer anderen Seite verfolgt werden", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, der "Rheinischen Post". Die "abscheuliche Gewalttat" von Alexandria sei zwar eine besondere Dimension, aber leider kein Einzelfall. "In vielen Ländern gibt es eine moderne Form der Christenverfolgung", beklagte Müller. Alle Regierungen im islamischen Raum seien aufgefordert, die christlichen Minderheiten zu schützen. "Es kann keine finanzielle Unterstützung für Länder geben, in denen Christen ihre Religion nicht ungehindert ausüben können", betonte der CSU-Politiker.

Quelle: Rheinische Post

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