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EU-Kommission warnt vor neuem finanziellen Engpass in Griechenland

Archivmeldung vom 21.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, hat davor gewarnt, dass Griechenland ein weiteres Mal das Geld ausgehen kann. "Wir würden eine erneute Situation wie im vergangenen Sommer gern vermeiden", sagte er den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe". "Griechenland hat zur Zeit ausreichende Geldreserven. Aber es ist jetzt sehr wichtig, die erste Überprüfung des Hilfsprogramms abzuschließen, damit die nächste Tranche ausgezahlt werden kann."

Dombrovskis sagte, bei der derzeit laufenden Überprüfung des dritten Hilfspakets gebe es "einige Verzögerungen". Die Gespräche mit der griechischen Regierung liefen konstruktiv, "aber es gibt noch sehr viel zu tun". Die Vertreter der Geldgeber und die griechische Regierung "sind sich einig, dass die Überprüfung schnell abgeschlossen werden muss, um das beruhigende Signal zu geben, dass Griechenland finanziell stabil ist."

Als kritische Punkte nannte Dombrovskis die umstrittene Rentenreform, die vereinbarten Privatisierungen und die Einkommensteuerreform. Dabei sei noch viel zu tun. Auch die Modernisierung der Verwaltung und der Steuerverwaltung sei nicht abgeschlossen. "Die griechische Regierung muss noch schwierige Entscheidungen treffen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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