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Maas zu US-Handelsstreit: EU darf sich nicht erpressen lassen

Archivmeldung vom 25.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heiko Maas (2017)
Heiko Maas (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Außenminister Heiko Maas (SPD) setzt im Handelsstreit mit US-Präsident Donald Trump auf eine harte Haltung Europas. "Die EU muss sich wehren und darf sich nicht erpressen lassen", sagte Maas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wir sollten uns nicht von Trump bedrohen lassen. Sondern: Wir müssen die EU zusammenhalten und uns gemeinsam selbstbewusst gegen Strafzölle wehren", sagte er. Es müsse der "Methode Trump" Grenzen gesetzt werden.

Ihm dürfe es nicht gelingen Europa zu spalten. Trump müsse verstehen: "Auch Amerika kann nur verlieren, wenn wir uns gegenseitig mit Strafzöllen überziehen." Auf die Frage, ob ein Handelskrieg noch abzuwenden sei, sagte der Minister: "Klar ist, dass die EU in diesem Fall gezwungen wäre, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ich hätte mir das vor ein paar Monaten noch nicht vorstellen können." Aber die Sache werde nicht besser, wenn Brüssel klein beigeben würde und dem Recht gäbe, der am lautesten provoziere. An diesem Mittwoch empfängt Trump EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im Weißen Haus. Hauptthema wird der Handelsstreit zwischen den USA und der EU sein. Der US-Präsident lässt derzeit Sonderzölle auf den Import von europäischen Autos prüfen. Die EU bereitet daher Gegenmaßnahmen vor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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