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Moskau: Israeli sticht Kremlkritikerin nieder

Archivmeldung vom 23.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der Zustand der durch einen Messerangriff verletzten Moderatorin des Radiosenders „Echo Moskwy“, Tatjana Felgengauer, ist laut den Ärzten schwer. Der Täter hat inzwischen das Motiv des Verbrechens offenbart. Er soll mit dem Opfer „telepathischen Kontakt“ gehabt haben, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es im Beitrag: "Das Video von der Vernehmung des 48-jährigen Mannes hat die Hauptverwaltung des Ministeriums für innere Angelegenheiten in Moskau veröffentlicht. Der Täter soll mit Feldengauer seit 2012 „telepathischen Kontakt“ gehabt haben. Sie habe ihn zwei Monate lang „sexuell verfolgt“.

„Jede Nacht ist sie (zu mir – Anm. d. Red.) gekrochen und hat mich sexuell belästigt“, so der Mann, der des versuchten Mordes verdächtig ist.

Laut dem Chefredakteur von „Echo Moskwy“ Alexej Wenediktow, ist der Zustand von Feldengauer schwer. Dieser wurde von den Ärzten auch während einer Operation als schwer bezeichnet. Der Blutverlust sei nicht kritisch gewesen. Es habe keine Lebensgefahr bestanden. Sie werde künstlich beatmet.

​Zuvor war berichtet worden, dass ein 48-Jähriger am Montag in die Redaktion des Radiosenders in Moskau eingebrochen war und Feldengauer mit einem Messer in den Hals gestochen hatte.

Die Ermittlungsbehörde hat gegen den 48-jährigen Mann ein Strafverfahren eingeleitet. Er sei des versuchten Mordes verdächtig. Der Attentäter sei ein gebürtiger Georgier, der ständigen Wohnsitz in Israel und die israelische Staatsbürgerschaft habe.

Die Zeitung „Rossijskaja Gaseta“ meldete unter Verweis auf eine Quelle bei der Moskauer Polizei, dass der Mann sich während der Vernehmung als Boris Gerz vorgestellt habe. Er habe keinen Ausweis oder andere Papiere bei sich gehabt. Ihm drohen bis zu elf Jahre Gefängnis."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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