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Von der Leyen fürchtet Ansehensverlust in der NATO

Archivmeldung vom 29.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen (2017)
Ursula von der Leyen (2017)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) warnt vor einem Ansehensverlust Deutschlands in der NATO, wenn Berlin nicht wie im Bündnis versprochen seine Verteidigungsausgaben erhöht. "Bei den Zusagen an die NATO geht es um die Glaubwürdigkeit Deutschlands bei den Alliierten", sagte von der Leyen dem "Spiegel".

Man brauche beim Wehretat "weitere mutige Schritte nach oben". Einen Bruch der Zusagen, den deutschen Verteidigungsetat bis 2024 auf 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu steigern, hält von der Leyen für gefährlich. "Wir müssen verlässlich bleiben und zu unserem Wort stehen. Wir haben einen guten Ruf in der NATO, den gilt es zu verteidigen", so die CDU-Politikerin. Sie will deswegen in den kommenden Monaten Nachbesserungen an den beschlossenen Eckwerten für ihr Budget verhandeln. "Ich werde für die Bundeswehr um jeden Euro kämpfen", so die Verteidigungsministerin weiter. Man habe "im Koalitionsvertrag festgelegt, dass weder die Quote für die Verteidigungsausgaben noch die für die Entwicklungshilfe absinken dürfen". Die eingeleiteten Trendwenden bei der Truppe müssten weitergehen. "Das ist für mich eine Frage der Verlässlichkeit gegenüber der Truppe, aber auch Deutschlands international", sagte von der Leyen dem "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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