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Schwedens Ministerpräsident verliert Vertrauensabstimmung

Archivmeldung vom 25.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stefan Löfven, September 2014
Stefan Löfven, September 2014

Foto: Frankie Fouganthin
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven hat eine Vertrauensabstimmung im schwedischen Reichstag verloren. Die Mehrheit der Parlamentarier stimmte am Dienstagvormittag gegen Löfven. Eine solche Abstimmung ist in Schweden nach einer Reichstagswahl üblich. Nach dem Votum muss der Sozialdemokrat zurücktreten. Die Amtsgeschäfte wird er aber kommissarisch weiterführen, bis eine neue Regierung gebildet ist. Aufgabe des Parlamentssprechers ist es nun, den Kandidaten mit den größten Chancen auf eine Regierungsbildung zu ermitteln.

Bei der Reichstagswahl im September waren die oft als rechtspopulistisch beschriebenen Schwedendemokraten drittstärkste Kraft geworden. Der linke rot-grüne Parteienblock von Löfven verfügt nur über ein Mandat mehr als eine aus vier Parteien bestehende rechtskonservative Allianz. Beide Blöcke wollen die Regierung stellen, wobei den Schwedendemokraten eine wichtige Rolle zukommt. Auch Löfven hat weiterhin die Chance, wieder Regierungschef zu werden. Dazu müsste er sich die Unterstützung einer weiteren Partei sichern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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