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Juncker bevorzugt bei Bundestagswahl Merkel - "Aber Martin Schulz bleibt mein Freund"

Archivmeldung vom 03.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Angela Merkel (2016)
Angela Merkel (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Wenn die Deutschen am 24. September einen neuen Bundestag wählen, dann verfolgt man dies auch in Brüssel ganz genau: "Es ist eine wichtige Wahl für Europa", erklärte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im Interview mit dem ARD-Europastudio Brüssel.

Auf die Frage, ob er eher seiner Parteifreundin Angela Merkel oder seinem Freund Martin Schulz die Daumen drücke, antwortete Juncker: "Ich bin Christdemokrat, daher wünsche ich mir, dass meine Parteifamilie erfolgreich aus dieser Wahl hervorgehen wird. Aber Martin Schulz bleibt mein Freund."

Als der heutige SPD-Kanzlerkandidat Schulz noch Präsident des EU-Parlaments war, hatten er und Juncker aus ihrer Freundschaft nie ein Geheimnis gemacht. Ausdrücklich begrüßte Juncker, dass es in Deutschland zwischen Merkel und Schulz keinen Streit über Europa gebe: "Das hatten wir in Frankreich nicht. Dort gab es die Wahl zwischen Europa und Nicht-Europa. Es ehrt die deutsche Demokratie, dass hier zwei ausgesprochene Pro-Europäer miteinander antreten."

Das gesamte Interview mit EU-Kommissionspräsident Junker sendet NDR Info am heutigen Mittwochabend um 20.30 Uhr. Auszüge des Interviews senden der WDR- und NDR-Hörfunk am Donnerstagmorgen.

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk (ots)

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